Impressum

Die Inhalte dieser virtuellen Ausstellung wurden im Wintersemester 2019/20 in einer Lehrveranstaltung am Seminar für Ägyptologie und Koptologie der Georg-August-Universität Göttingen unter Leitung von Janne Arp-Neumann erarbeitet und das Konzept der virtuellen Ausstellung im Rahmen von Praktika in den Studiengängen der Ägyptologie und Koptologie der Georg-August-Universität Göttingen entwickelt, seit 2020 musikarchäologisch und redaktionell unterstützt von Heidi Köpp-Junk

Projektleitung
Janne Arp-Neumann
Seminar für Ägyptologie und Koptologie
KWZ 2.809
Heinrich-Düker-Weg 14
37073 Göttingen
E-Mail: haendel.aegypten@uni-goettingen.de

Mitwirkende:
Jens Michael Fritsch, Melina Gerke, Nina Bärbel Hartmann, Tobias Oliver Hoffmann, Madeleine Kampczyk, Sinja Minners, Jaqueline Stock, Sarah Trojahn, Marion Wiesen, Eike Hinrich Willenbockel.

Technische Betreuung:
Frank Dührkohp
Verbundzentrale des GBV (VZG)
Platz der Göttinger Sieben 1
37073 Göttingen
Tel.: +49(0)551/39-10405
Fax: +49(0)551/39-13980
E-Mail: frank.duehrkohp@gbv.de

Für die Zustimmung zur Einbindung der Digitalisate aus ihren Sammlungen danken wir: Hanna Bahr (Stiftung Museum Kunstpalast Düsseldorf, Gemäldegalerie), Klaus-Peter Brenner (Musikinstrumentesammlung der Georg-August-Universität Göttingen), Thomas Döring (Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig), Daniel Graepler (Gipsabgußsammlung des Archäologischen Instituts der Georg-August-Universität Göttingen), Birgit Großkopf (Anthropologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen), Christian Heitzmann (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel), Christian E. Loeben (Ägyptische Sammlung des Museums August Kestner, Hannover), Jürgen Neubacher (Gemäldesammlung SUB Hamburg Carl von Ossietzky), Adela Oppenheim (Egyptian Art, Metropolitan Museum of Art, New York), Nick Picardo (The Giza Project at Harvard), Friederike Seyfried (Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz), Anne-Katrin Sors (Kunstsammlung der Georg-August-Universität Göttingen, Grafische Sammlung), Jonathon Vines (British Library, London), Jens Wehmann (Bibliothek der Stiftung Händel-Haus Halle (Saale)).

Für Ihre Unterstützung in inhaltlichen und organisatorischen Fragen danken wir den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen, insbesondere Kim Grote und Tobias Wolff; außerdem allen Kolleg*innen vom Seminar für Ägyptologie und Koptologie der Georg-August-Universität Göttingen, insbesondere Heike Behlmer und Andreas Effland. Für wertvolle Korrekturen und Feedback danken wir darüber hinaus Ruth Arp, Camilla Di Biase-Dyson, Eleonore Pape und Julia Zilles.

Besonderer Dank dafür, dass aus einer geplanten, doch kurzfristig gar nicht mehr umgesetzten Sonderausstellung eine virtuelle Ausstellung werden konnte, gilt der Zentralen Kustodie der Georg-August-Universität Göttingen, der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV). Namentlich danken wir: Thomas Konradi, Martin Liebetruth, Karsten Heck.

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Seminar für Ägyptologie und Koptologie

Heinrich-Düker-Weg 14
D-37073 Göttingen
aegypten@uni-goettingen.de
www.aegyptologie.uni-goettingen.de

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Abb. 2.7.

Katzenfiguren waren zu Händels Zeiten als Aufsätze auf Sistren bekannt. Von diesen Metallobjekten wusste bereits Montfaucon, dass es sich um altägyptische Musikinstrumente handelte. Im Text zu der Tafel schrieb er, dass ein Sistrum vor allem ein Symbol der Göttin Isis gewesen sei. Plutarch habe beschrieben, dass die aufgesetzten Katzenfiguren menschliche Gesichter hätten – doch Montfaucon kannte kein solches Exemplar.

In der Aufführung einer ptolemäischen Händel-Oper können Sistren nicht als Musikinstrumente eingesetzt werden, da diese nicht mit in die Kompositionen geschrieben wurden. Aber in der Ausstattung könnten Katzenfiguren wie das Göttinger Fayence-Objekt durchaus als Einlage zur Verzierung von Möbeln oder Instrumenten verwendet werden, um die Formensprache der Ptolemäer, wie sie zu Händels Zeiten bereits bekannt war, aufzugreifen.